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Barolo

Leider ist der Ruf des einst als «König der Weine und Wein der Könige» gepriesenen Barolo durch immer mehr langweilige Massenweine mit dieser Bezeichnung arg ramponiert. Der nach dem Ort Barolo benannte Wein wird aus der fast ausschließlich im Piemont wachsenden Sorte Nebbiolo gekeltert. Traditionell wird Barolo mit den Schalen bis zu 24 Tage in offenen Eichenfässern vergoren und braucht in der Regel viele Jahre bis zur Trinkreife, da die Tannine zunächst ausgesprochen schrill und bitter wirken. Dann kann ein guter Barolo aber ein großes, ausgesprochen warmes Aromengerüst aufweisen, geprägt von Pflaumen, Rosinen, Kirschen und reifen roten Beeren. Es entwickeln sich aber auch feine Noten von Edelpilzen und getrockneten Kräutern. Derlei Finesse wird man bei den allgegenwärtigen, auf schnelle Trinkreife getunten Billig-Barolo aber vergeblich suchen.

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