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Barrique

Wohl kaum ein Stück Holz hat die Genusswelt in den vergangenen Jahrzehnten so verändert, wie das Barrique. Die Eichenholzfässer mit einem Volumen von 225 bzw. 228 Litern wurden ursprünglich eingesetzt, um das schnelle Verderben von Weinen bei langen Transporten zu verhindern. Anfang des 19. Jahrhunderts nutzten dann immer mehr Winzer im Burgund und im Bordelais die Lagerung in neuen und gebrauchten Barriques, um den Gerbstoffgehalt der Weine auszutarieren und sie ein wenig weicher zu machen - ohne dass dabei so etwas wie ein Holzgeschmack entsteht. Doch seit den 1980er Jahren entwickelte sich vor allem in den Weinbaugebieten in Übersee ein neuer "Barrique-Stil" mit kräftigen Holz-, Röst- und Vanillearomen im Wein. Mittlerweile hat sich der Ausbau von Weinen in Barrique- oder etwas größeren Eichenfässern besonders bei gehobenen Rotweinen weltweit zum Standard entwickelt. Der pralle "Übersee-Stil" scheint in Europa aber wieder etwas an Bedeutung zu verlieren.

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