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Mosel

Mosel is back. Der Export von Moselweinen ist 2021 stark gestiegen. In den vergangenen Jahren hatten unter anderem die durch US-Präsident Trump eingeführten Strafzölle auf deutsche Weine den Export belastet. Nicht zuletzt die Aussetzung dieser Strafzölle brachte 2021 die Erholung. Die USA sind der mit Abstand wichtigste Exportmarkt für die Mosel. 43,1% aller ausgeführten Moselweine gingen 2021 in die USA. Die Weinberge im deutschen Bereich der Mosel werden von etwa 2.850 Winzerbetrieben bewirtschaftet. Die durchschnittliche Betriebsgröße beträgt rund drei Hektar. Während viele kleinere Winzerbetriebe mit Rebflächen unter 5 Hektar aufgrund von Nachfolgermangel und Strukturwandel ihre Flächen aufgeben, wächst der Anteil an Betrieben mit mehr als 5 Hektar Reben. Etwa 40 Prozent der Rebflächen an Mosel, Saar und Ruwer befinden sich an den steilen Hängen der Flusstäler. Weinberge mit einer Hangneigung von mehr als 30 Prozent gelten als Steillagen. Die Moselregion ist das größte Steillagenweinbaugebiet der Welt. An der Mosel befindet sich der steilste Weinberg der Welt, der Calmont zwischen Bremm und Ediger-Eller, mit bis zu 68 Grad Hangneigung. In solchen Steilst- und Terrassenlagen ist die Pflege der Reben nur per Hand möglich und sehr zeitaufwändig. Das Weinanbaugebiet Mosel umfasst 8.680 Hektar Rebflächen entlang der Mosel von der deutsch-französischen Grenze bei Perl im Saarland bis nach Koblenz sowie an den Unterläufen der Flüsse Saar, Ruwer, Sauer und Lieser sowie in weiteren Nebentälern.

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