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Deckrotwein

auch: Deckwein. Wenn es die Sonne mal nicht so gut mit dem Weinberg gemeint hat, oder wenn eine rote Rebsorte ohnehin tendenziell farbschwach ist, wird manchmal kräftig nachgeholfen. Denn der deutsche Verbraucher ist es dank der Importweine aus südlicheren Gefilden gewohnt, dass Rotwein stets ziemlich dunkel zu sein hat und assoziiert hellere Weine eher mit unreif. Was natürlich Quatsch ist, aber egal: Längst sind durch Kreuzungen sogenannte Deckrotweine entwickelt worden, um vermeintliche Farbdefizite auszubügeln. Die bekanntesten sind hierzulande Dornfelder und Dunkelfelder. Deren Einsatz braucht bis zu einem Anteil von 15 Prozent auch nicht auf dem Etikett vermerkt zu werden.

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