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Wenn Luca Maroni zur Verkostung lädt, stehen Weine am Tisch, denen er hohe Punkte schenkt. Soll man da hingehen? Natürlich! Bei diesem umstrittenen Mann denkt der Captain nicht lange nach und sagt sofort zu. Einer, der in der Weinwelt so viel Wut einsammelt, darf nicht ignoriert werden.
Noch am selben Abend, als der Captain seinen Newsletter über Luca Maroni verschickt (Anmeldung → hier), prasseln erboste E-Mails auf ihn herein. Tenor: Wie kannst du diesem schrecklichen Maroni ein Forum bieten? Es erinnert fast schon an die Frage, ob man AfD-Vertreter in Talkshows einladen darf. Gottseidank dreht sich hier beim Captain alles um Wein. Umso erstaunlicher ist der Zorn, den mancher gegen Maroni hegt. Wer so stark polarisiert, findet beim Captain immer ein offenes Ohr. Und zwar sofort. Denn eines ist fraglos: Maroni macht sein Ding und das kommt an. In seinem ausführlichen Interview analysiert der Captain die Gründe für Maronis Erfolg:
Fazit aus der Maroni-Verkostung in Hamburg: Unter 12 vom Meister höchstpersönlich moderierten Weinen fand der Captain vier richtig gute (drei davon sind beeindruckende Preis-Leistungs-Bringer) und drei richtig schlechte.
Da der Captain sich (meistens) auf das Gute und Schöne beschränkt, gibt er hier seine eigenen Geschmackseindrücke der vier Maroni-Favoriten wieder, die er selber mag.
The Blend Rosso, ein geheimnisvoller Wein, dessen Jahrgang, Herkunft und Rebsorten unter Verschluss gehalten werden. Auf dem Etikett sind die Regionen Toskana, Veneto und Sizilien herausgehoben:
Salice Salentino, ein frischer und animierender Wein aus dem brennheißen Apulien:
Spasso Appassimento, konzentrierter und würziger Rotwein aus am Rebstock angetrockneten Trauben der Rebsorte Barbera:
Barbera d’Alba Elena La Luna, eleganter Entspannungswein, der leider nicht so günstig ist wie die oben benannten Tropfen: