Essen + Wein: Mit diesen Festtagsweinen geht nix schief

Allrounder für (fast) jedes Gericht

Keine Sorge, wir haben euch ein paar Allrounder zusammengestellt, die garantiert zu irgendwas passen, das auf den Tisch kommt…

Dieser kräftig-würzige Frühburgunder reift etwa zwei Wochen vor dem Spätburgunder. Daher auch sein Name. Im Vergleich zu seinem Bruder lässt er oft dessen Eleganz vermissen. Dafür zeichnet ihn sein samtiger Charakter und saftige Noten von Kirsche, Brombeere und schwarzer Johannisbeere (Cassis) aus, oft begleitet von rauchigen Tönen. Deshalb ist dieser Frühburgunder perfekt für Ente und Gans.

Der rote Pannobile von Judith Beck aus den österreichischen Paraderebsorten Zweigelt, St. Laurent und Blaufränkisch ist ein elegantes Bio-Leichtgewicht mit nur 13 Volumenprozent Alkohol und ganz feinen, leicht süßlichen Noten. Das ist ein herlicher Wein zu gebratener Kalbsleber, Rehrücken oder reifem Hartkäse.

Der südafrikanische Chocolate Block ist ein kultiger (sorry: Klischee!) Herrenwein. Lest einfach die Weinbeschreibung (klick auf den Wein), dann wisst ihr Bescheid. Ansonsten ist das ein herrlicher Speisenbegleiter von Wild und Lamm.

Dieser Frankenwein im traditionellen Bocksbeutel schreit nach Fisch! Sein staubtrockener Charakter und seine mineralische Frische geben diesem edlen Süßwasserfisch, der zur geschmacklichen Muffigkeit neigt, einen Tritt auf die Flossen, dass der nur so abzischt… Aber auch zu Roastbeef richtig gut.

Und hier kommt endlich der Wein für das Traditionsgericht: Würstchen mit Kartoffelsalat, das in vielen Familien am Heiligen Abend aufgetischt wird. Für Weinfreude eine Herausforderung (oder Anlass für ein würziges Craft Beer). Sei es durch Essig im Kartoffelsalat oder die Mayonnaisevariante, welche manche bevorzugen. Der Knüller an diesem Sauvignon Blanc: Der packt beides, weil er fruchtige Säure mitbringt (die den Essig matcht) und gleichzeitig butterweiche Kraft hat, um jede Mayo-Pampe zu knacken.

Wir wünschen ein frohes Fest!