Weingut Porzelt

An der Südlichen Weinstraße liegt das malerische August-Becker-Dorf Klingenmünster, umgeben vom Pfälzer Wald und Weinbergen. Auch unsere Reben wachsen hier, in der sonnigen Lage Maria Magdalena.

Unser Weingut liegt zu Füßen der Burg Landeck am Rande des Haardtgebirges.

Das mediterrane Klima lässt eine Vielzahl von südländischen Gewächsen, wie z. B. Feigen, Kiwis sowie Edelkastanien und Zitrusfrüchte gedeihen. Auch eine Vielzahl von Rebsorten fühlt sich bei diesen Gegebenheiten sehr wohl, sodass wir in unserem Angebot neben Portugieser, Dornfelder, Riesling und der gesamten Burgunderfamilie auch Besonderheiten wie Chardonnay, Schwarzriesling und Merlot für Sie bereithalten.

Weinbereitung

Alles beginnt im Weinberg. Beim Rebschnitt im Winter nehmen wir bereits großen Einfluss auf die Weinmenge und Weinqualität des kommenden Jahres. Gezielter Rückschnitt auf kurze Fruchtruten reduziert die Ausbildung des Fruchtansatzes. Die Rebe erhält so die Möglichkeit, ihre gesamte Kraft auf wenige Trauben zu konzentrieren. Wir erwarten von unseren Reben keine enorme Menge, sondern enorme Qualität.

Bereits kurz nach der Rebblüte verringern wir die Traubenanzahl am Stock, denn je geringer die Menge der Trauben, desto höher die Qualität. In diesem frühen Stadium ist eine Gefahr durch Fäulnis aufgrund eventueller Verletzung der Trauben noch auszuschließen. Doch es bleibt nicht bei einem Mal. Bis zur Ernte werden fast alle Rebstöcke mehrmals bearbeitet. Es werden Geiztriebe entfernt, zusammengewachsene Trauben aufgelockert, Unreife oder Angefaulte ausgeschnitten und Blätter in der Traubenzone reduziert um den Früchten Raum, Luft und Licht zu geben. Dieser Aufwand ist nötig zur Bildung vielfältiger Aromen und zum Erhalt ausgereifter und gesunder Trauben.

Unseren Trauben gönnen wir eine möglichst lange Reife am Rebstock, erst wenn Zucker- und Säuregehalt, Aroma und Reifegrad im optimalen Zusammenspiel vorhanden sind, beginnen wir mit der Traubenlese.

Dieser Aufwand ist unersetzlich um Spitzenweine zu erzeugen. Denn was die Traube nicht vom Weinberg mitbringt, kann keine Kellerkunst ersetzen.