Habt ihr schon an den Schampus für Silvester gedacht?

Von günstig bis Luxus

Fangen wir mit einem sehr guten Riesling-Sekt von der Mosel an, der überhaupt nicht viel kostet. Das ist die volle Packung Schaumweingenuss mit cremigen Noten von süßlichem Pfirsich-Sahne-Joghurt. Köstlich!

Noch ein Preis-Leistungs-Bringer, jetzt aus Frankreich: Kein Champagner, kein Crémant sondern Vouvret Pétil­lant (auch Vou­vray Mous­seux genannt) aus dem Anbaugebiet Vouvret an der Loire. Schon mal gehört? Dann wird es aber Zeit. Diese Schaumweine werden aus der edlen Chenin Blanc-Trauben nach der traditionellen Champagner-Methode hergestellt. Unsere Flasche hier schmeckt herrlich trocken, sehr vollmundig und intensiv. Dazu kann man wunderbar etwas mit kräftigen Aromen essen. Zum Beispiel gebratenes Fleisch.

Erneut ein Riesling-Sekt, diesmal aus der Pfalz. Das Zeug hat schon jetzt Kultstatus. Der verantwortliche Kellermeister wurde vom Champagnerhaus Bollinger abgeworben und das schmeckt man. Feine Perlage, erfrischende, sanft stichelnde Säure und viel Créme, die noch lange am Gaumen haften bleibt. Beeindruckend!

Ein Muss für James Bond-Freunde ist dieser kräftig-klassische Champagner, der sich ebenfalls gut zu deftigem Essen macht. Um es auf den Punkt zu bringen: Saftige, muskulöse Eleganz. Wie eben James Bond.

Als letztes springen wir nach Spanien, zum Cava eines kleinen Weinguts, der es locker mit jedem Champagner aufnehmen kann aber dabei etwas fruchtiger ist. Ein elegantes Trinkerlebnis, das man nicht so schnell vergisst.

2016 kann also kommen. Prost!