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Das FÜRSTLICH CASTELL’SCHE DOMÄNENAMT sieht Weinbau als eine Aufgabe mit Tradition, der sich die fränkische Fürstenfamilie seit etwa 800 Jahren widmet. In der 26. Generation leitet S.E. Ferdinand Erbgraf zu Castell-Castell das Domänenamt. Die erste Erwähnung des Kulturgutes Wein unter dem rot-weißen gevierten Wappenschild der Adelsfamilie stammt aus dem Jahr 1224. Somit gilt das Fürstlich Castell’sche Domänenamt als eines der ältesten Weingüter Deutschlands.
Heute bilden sieben Weinbergslagen – fast ausnahmslos im Alleinbesitz – den Kern des 70 ha großen Weingutes. Diese befinden sich in aller nächsten Nähe um den idyllischen Weinort Castell an den Ausläufern des Steigerwalds. Die Gutsweine, Lagenweine und die Spitzengewächse mit den beiden Großen Gewächsen aus Silvaner und Riesling offenbaren allen ein Stück „Casteller Persönlichkeit“ – geprägt von der ernsthaften Mineralität des Keupers, der Frische des Steigerwalds und der Reife des trockenen-warmen Klimas.
Die Domäne Castell hat sich zum Ziel gemacht trockene, authentische, die Region widerspiegelnde Weine zu erzeugen. Die fränkische Leitrebsorte Silvaner spielt mit rund 40% die Hauptrolle – was nicht nur auf die erste Silvanerpflanzung in Deutschland vor über 350 Jahren zurückzuführen ist: Als im April 1659 ein Casteller Bote die ersten Silvanerfechser nach Castell brachte hat man seine Entwicklung nicht voraussehen können. Am Fuße der heutigen Spitzenlage SCHLOSSBERG wurden die ersten Silvanerreben in Deutschland gepflanzt.