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52%), Grenache (ca. 40%), Syrah (ca. 8%), die an teilweise 100 Jahre alten Stöcken in verstreuten Parzellen hängen und biodynamisch betreut werden. Ihre Wurzeln stecken tief in diversen Böden am Fuße der Pyrenäen - dunkles Schiefergestein, Granit und Löss. Vier Wochen Maischestandzeit, spontane Vergärung, die sich unendlich hinzog. 24 Monate Ausbau jeweils hälftig in Eichenfässern verschiedener Größen (225-600 Liter) und Betontanks. Im Glas dichtes Rubinrot mit hellem Rand. In der Nase herrlich rotbeerig. Ich rieche Heidelbeere, Brombeere, Schwarze Johannisbeere, Schattenmorelle. Dann Leder, ein bisschen Unterholz, ein Hauch Weihnachtsgebäck und Waldpilze. Im Mund frisch durch rassige Säure, konzentriert und erdig-animalisch. Ich spüre (vor allem) Brombeere, dann Heidelbeere, etwas Kardamon, Orangenschale. Am Gaumen mürbe Tannine und die dunkle Süße von Granatapfelsirup. Oszillierender Wein voller Reife, Kraft (bei 14% Vol.) und Komplexität.
Der Captain meint: "Ausgiebig gereifte Rotweinrarität aus Südfrankreich."