Geschmack: Dieser Amphorenwein vom Kalterersee wurde biodynamisch erzeugt, aber so richtig biodynamisch nach Demeter, mit allem Drum und dran.
und Kamille, etwas Schwefel und Kupferbrühe, wenn es unbedingt nötig ist.
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rn Höhe über dem Kalterersee. Im Weinberg verwendet er nur biologische Schutzmittel, also Tees von Schachtelhalm, Brennnesseln
und Kamille, etwas Schwefel und Kupferbrühe, wenn es unbedingt nötig ist. Für die Gäste seiner Pension steht sogar eine Ladestation für E-Autos bereit. Der Garnellen (so heißt der Weinberg) liegt direkt neben dem Weingutsgebäude, die Stöcke stecken in vulkanischem Porphyr und kalkigem Dolomit, das ist die typische Südtirol-Mischung. Die Beeren vergären spontan im Tongefäß und bleiben dort für 7 Monate auf der Maische liegen. Nach der Trennung von der Pampe verbleibt der Wein für weitere 14 Monate im Steingut. Die Zahl 7 ist für Dichristin eine kosmische Einheit, sie prägt sein ganzes Tun beim Weinbau. In der Nase floral und gelbfruchtig, ganz feiner Duft nach Quitte und gelbem Apfel. Im Mund tiefgründig, würzig und von kolossaler Struktur. Dabei glockenklar und erfrischend. Nicht die Spur von Vegetabilität oder gar vordergründige Apfelnoten. Nein, ein wunderbar ausgependelter und extraktreicher Wein, den man in ganz kleinen Dosen genießen kann. Dann fällt auch der happige Preis (65 Euro) nicht so stark ins Gewicht.
Der Captain meint: "Andächtig machender Sonderfall von Wein, glockenklar und edel."