Geschmack: Welcher Fluss? Wieso anderer Fluss? Das Rätsel löst sich auf, wenn man folgendes weiß: Es handelt sich um einen Riesling-Kabinett von der Nahe, der im Fuderfass vergor - nach alter Moseltradition.
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Kapiert? Hergestellt von Winzersohn Lukas Bicking, der mit dem Vater brach, um seinen eigenen Weg zu gehen. Im Glas durchscheinendes Hellgelb. In der Nase herrlich aromatisch nach Mandarine, Apfel, Nimm-2-Zitronenonbon, zum Schluss rohe Kartoffel. Im Mund frisch, leicht (7,5% Vol.) und saftig. Lebendige Säure trifft auf fruchtigen Schmelz. Ich schmecke frisch gezupftes Minzblatt, grünen Apfel, gelbes Orangenfleisch, wunderbar-dezente Viskosität (vornehmes Wort für ölig) und feine Restsüße, die meinen Schluck wie Gleitmittel in den Rachen rutschen lässt, wo er noch eine Weile nachhallt. Für Technokraten noch das Süße-Säure-Verhältnis: 50 Gramm Zucker, 9 Gramm Säure, beides pro Liter Wein.