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Weintest: Pinot Blanc de Noirs Brut



Pinot Blanc de Noirs Brut
Schloss Vaux
Land: Deutschland
Typ: Sekt
Region: Rheinhessen
Geschmacksrichtung: trocken
Hersteller: Schloss Vaux
Rebsorte: Cuvee (Rebsortenmischung)
Geschmack: Dieser Brut - also tatsächlich trockene - Sekt von einem der bekanntesten Hersteller in Deutschland duftet nach angestoßenen Erdbeeren, Dosenerdbeeren (Delikatesse!), Cremigkeit und einem Hauch von Cassis, was typisch ist, wenn Spätburgunder auf Schiefer wächst.
Sonst duftet Spätburgunder (= Pinot Noir) ja eher nach Kirsche und/ oder Himbeere. Im Mund ist der Vaux sehr männlich, null Süße, also ganz trocken, aber auch ganz wenig Säure. Ich schmecke ganz wenig Erdbeere, ganz wenig Pflaume, dafür aber jede Menge Mirabelle (die hat deutlich mehr Säure als Pflaume). Das ergibt einen ganz vornehmen und kräftigen Geschmack. Dieser Schaumwein erinnert mich an den James Bond-Schampus Bollinger, wo viele Blanc de Noirs (Weißwein von Rotweintrauben) abgefüllt werden. Blanc de Blancs (Weißwein von Weißweintrauben) ist natürlich vornehmer aber vielen zu säuerlich. Den Vaux Pinot Blanc de Noirs kann man auch zu einem Hauptgang trinken – zum Beispiel Fasan, weil der eine trockene Mürbigkeit hat, die nach fruchtiger Frische verlangt.

Der Captain meint: "Vornehmer und kräftiger Brut-Sekt aus den Rebsorten Spätburgunder und Weißherbst, also total trocken. Passt sogar zu einem Hauptgericht, zum Beispiel mürber Fasan."

Bewertung:
verkosteter Jahrgang: ohne Jahrgang

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