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Wie festgenagelt. Ich spüre gelben Apfel, gebratene Banane, Taschenkrebs in Weißweinsoße, eine Salzmandel, Sauce Béarnaise mit frischem Estragon in der Paris-Bar, ungesüßter Grießpudding, Erdnussbutter, eine Scheibe Büffelmozzarella. Und vor allem dieses salzig-säuerliche Aroma, das alle kennen, die Frauen schon mal geliebt haben. Natürlich Schmelz, eine lebendige Perlage und genau soviel Säure, die nötig ist, um diesem sinnlichen Meisterwerk jenen Biss zu verleihen, den ein großer Sprudel braucht. Was für ein hinreißender Sekt! Es gibt in der englischen Sprache ein Wort, das der eine oder andere aus der Werbung für pornografische Filmchen kennt: filthy. Das passt. Ich lecke mir heute noch über die Lippen, in der Hoffnung, es finden sich dort noch Spurenelemente dieses Tranks. Leider ist dieses Getränk total vergriffen.
Der Captain meint: "Großartiger, sinnlich-versauter Premium-Sekt, der nicht viel kostet."