Geschmack: Dieser würzig-vollmundige und leichte Rotwein aus den sogenannten PIWI-Rebsorten Acolon (80%, Kreuzung aus Lemberger = Blaufränkisch x Dornfelder) und Cabernet Cortis (20%, Cabernet Sauvignon x Solaris) ist eine echte Überraschung!
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Im Glas sehr dunkel und blickdicht mit blutrotem Rand. In der Nase warme Noten von dunklen Beeren, dann Lakritze, leicht angebrannte Graubrotrinde, Aubergine, Blutorange, Teer. Ich erwarte einen schweren und etwas anstrengenden Wein. Und werde total überrascht. Im Mund butterweich, würzig, erfrischend rotbeerig und rassig. Ich schmecke viel Brombeere, Schwarze Johannisbeere, Gartenkräuter. Die dem Wein innewohnende Extraktsüße verträgt sich gut mit seinen zartbitteren Tanninen und der spritzigen Säure. Ein wirklich angenehm-trinkiger Rotwein mit Substanz und Charakter. Für Zahlenfreaks: 2,7 Gramm Restzucker bei 5,4 Gramm Säure und angenehme 13,5% Vol. Alkohol. Als PIWIs bezeichnet man "pilzwiderstandsfähige Reben", ein bescheuerter Begriff, der das Image dieser Züchtungen nicht unbedingt aufwertet. PIWI-Kreuzungen sind jedoch eine interessante Chance, den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen und Schädlingsbefall wirksam zu begegnen.
Der Captain meint: "Erfreulich trinkiger Mosel-Rotwein, der ganz wenig kostet."
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