Weintest: Pinot Noir Assmannshausen Höllenberg [Beste Rotweine]

Er ist ungeheuer komplex, weil er Gegensätze zusammenbringt: Kraft und Eleganz, reife Frucht und viel Frische, hohe Konzentration und feine Struktur. Wenn er jung ist, machen ihn Extrakt und Holz noch etwas mollig, aber dahinter warten eine frische Säure und seidiges Tannin. Bei den Aromen geben sich rote Beeren und Cassis mit Tabakblättern und würzigen Kräutern die Hand. Manchmal kommen ätherische Noten von Minze und Eukalyptus hinzu. Man hat das Gefühl, in den Wein ganz tief hineinzuschmecken. Der Höllenberg ist einzigartig, und August Kesseler weiß, wie man ihn perfekt auf die Flasche bringt.