Geschmack: Mystische Nase! Sandelholz, das mich an die Meditation in einem Ashram vom Bhagwan errinert.
Newsletter schon abonniert?
Weiterlesen geht nur mit Newsletter-Abo. Hier abonnieren:
Newsletter
Schon angemeldet? Dann hier bitte E-Mail-Adresse eingeben:
E-Mail-Adresse wird überprüft.
Lebhafte Frucht und sehr reif. Auf der Zunge Espresso, Bitterschokolade und Lapsang-Souchong-Tee, also feiner schwarzer Rauchtee. Am Gaumen kein Blockbuster, sondern diskret und jene berühmte Reife von 1961. Hier walten keine Macht und Kraft, durch die mich andere große Bordeauxweine beeindrucken, sondern unendliche Tiefe. Es ist als schaute ich in den dunklen, kiesdurchsetzten und eisenhaltigen Tonboden des Pomerol hinein, in dem die Wurzeln der Pétrus-Reben stecken. Aber wie unglaublich jung dieser Wein dabei schmeckt! So frisch und immer noch genügend Tannin im Rückgrat. Andere Weine, die so viele Jahre auf dem Buckel haben, sind deutlich milder. Diese Frische in Kombination mit den Feinheiten des Alters ist einfach nur fantastisch. Hier steckt die erwachsene Komplexität und Weisheit von 54 Jahren Reifung im Körper eines Teenagers, wenn ich das mal so salopp sagen darf.
Der Captain meint: "Begehrte Rotweinlegende aus dem Bordelais."
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.Verstanden!Mehr Infos