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Die 10 besten Weinlokale in Düsseldorf

Tanti vini im Saitavini.
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Ausgehen und guten Wein trinken, das wird in Düsseldorf immer leichter. Sagt unser Weintester Thomas C. Golenia und hat eine Liste der wichtigsten Lokale erstellt.
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In einem Akt der Selbstaufopferung zog er also los und an allen herrlichen Altbierkneipen vorbei, um für euch die besten Weinbars und Weinrestaurants in Düsseldorf und Umgebung herauszupicken. Selbstverständlich mit einem Trinktipp.

Voilá, das sind unsere 10 besten Weinlokale in Düsseldorf. Wenn ihr auf die roten Symbole geht, erscheinen Namen und Adressen:

1. Wyno Weinbar

Tatort schickes Oberkassel. Eingebettet zwischen einem aufgegebenen Reifenhändlerkomplex und der fantastischen Gulasch-Alt-Hausbrauerei. Charmanter KFZ-Werkstattcharme, klein, gemütlich, persönlich. Man will den Gast an die Hand nehmen, ihm Neues zeigen und dafür begeistern, weil man selbst Spaß daran hat. Astreine Weinkarte!

Hier trinken: „Spätburgunder B“ von Friedrich Becker, Pfalz. Adresse: Wielandstraße 54, 40211 Düsseldorf

2. Winelive

Die beiden sind fast schon Düsseldorfer Legenden: Otmane Khairat und Joachim Fricke, beide Ex-Mövenpickler. Blöd nur, dass sie 2012 in die Koffer packten und exakt 1,8 Kilometer außerhalb der Stadtgrenzen Düsseldorfs ihre neuen Zelte im Lindenhof aufschlugen. Dennoch: die beiden Vollprofis haben es drauf. Essen gut, Weine gut, immer eine Neuentdeckung dabei, preislich moderat, immer gut drauf. Gastronomie im Nuller-Jahre-Style.

Hier trinken: „Pinot Noir Marsanny La Montage“ von Olivier Guyot, Burgund. Adresse: Dorfstraße 48, 40667 Meerbusch-Büderich

3. Eiskeller Weinbar

Liegt in einer ruhigen Ecke der Altstadt. Alter Gewölbekeller zur ehemaligen Eiskühlung. Backsteincharme mit Höhlenfeeling. Eng und sehr gemütlich. Der Oberkasseler Weinhändler Klaus Wählen und Sommeliere Dorina Sill zeigen seit 2015, was die neue Weinwelt drauf hat. Spannendes Zeug auf der Karte. Selbst schräge Biodynamieweine sind kein Problem. Vorbildlich!

Hier trinken: „Sauvignon Blanc Opok“ von Sepp Muster, Südsteiermark. Adresse: Eiskellerberg 1-3, 40213 Düsseldorf

4. Parlin – Essen und Weinbar

Gelegen im Wurmfortsatz der trubeligen Ratinger Straße. Ruhig und Kopfsteinplaster. Drinnen ein beeindruckendes Deckenstuck. Nette Bedienung, leckere Schmankerl, ausgeglichene Weinkarte. Deutschland, Frankreich, Italien- alles dabei. Könnte unterm Strich aber mehr Rock’n’Roll vertragen.

Hier trinken: „Spätburgunder Barrique“ von Karl H. Johner, Baden. Adresse: Altestadt 12-14, 40213 Düsseldorf

5. 485 Grad

Kein Kölsch in Düssedorf, aber dafür den anderen Exportschlager aus Köln: Sebastian Georgis “485 Grad” gibt es nun auch in Düsseldorf-Flingern. Geile Pizzen im neapolitanischen Style, liebevoll zubereitet mit ebenso liebevoller Weinkarte und wenn Bier, dann selbstredend nur Craft. Die Pizzabude des 21. Jahrhunderts. Wer jetzt noch andere Pizzen isst, ist selbst schuld.

Hier trinken: „Riesling Kabinett“ von J.J. Prüm, Mosel. Adresse: Ackerstraße 181, 40233 Düsseldorf

6. U.Das Restaurant

Gelegen in der Asia-Ecke Düsseldorfs. Interessantes Raum-Sharing-Konzept. Bis 18h Hipster-Café (Café Uhlenbusch), ab 19h Restaurant, wo sich Inhaber Bastian Falkenroth in der Küche nach Belieben austobt. Minimale Einrichtung im trendy Sperrmüllstyle. Verspielte Speisen, eine Weinkarte zum Weinen. Das fast perfekte Anti-Düsseldorf-Klischee.

Hier trinken: „Riesling Pettenthal“ von Kai Schätzel, Rheinhessen. Adresse: Klosterstr. 34, 40211 Düsseldorf

7. Der Weinkommissar

Ein beknackter Name, aber feine Snacks und interessante Namen im Weinsortiment. Viele spannende, deutsche Winzer aus der undergroundigen zweiten Reihe. Die Weinbar liegt in der Kö-Galerie. Hier ist Düsseldorf am düsseldorfigsten. Exclusive (mit c!) Shoppingmall, goldfarbenes Treppengeländer, viel Hochglaz. Und dennoch, beim Weinkommisar hält man dagegen. Und das ist gut so.

Hier trinken: „Riesling Alisencia“ von Hahnemühle, Nahe. Adresse: Königsallee 60, 40212 Düsseldorf

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8. Champagnerstand im Carsch-Haus

Diese kleine Fressmeile fünf Meter unter der Erdoberfläche ist zementierte Legende. Der Geruch eine unverwechselbare Melange aus Käsestand und triefendem Leberkäs. Hier zeigt sich, wer es schon in den 80er-Jahren geschafft hat. Und die stehen dann mit kläffenden Dauerwellenpudel und Peggy-Bundy-Frisuren am Champagnerstand von Moët & Chandon und genießen mit Salzstangen das Leben ohne Frischluft unter Kunstlicht. Ein Muss für alle mit Interesse an ernsthaften Sozialstudien.

Hier trinken: „Moët Impérial brut“ von Moët & Chandon, Champagne. Adresse: Heinrich-Heine-Platz 1, 40213 Düsseldorf

9. Vindega

Was früher der Prachtboulevard Königsallee war, ist heute Düsseldorfs Medienhafen. Restaurierte Lagerhallen, Edel-Architektur und dennoch ganz gemütlich. Hier sitzt Vindega. Weinbar mit Snacks und Feinkost. Das Sortiment eher klein aber spannend. Heiße Undergroundtipps gibt es ebenso wie bekannte Größen. Der Clou: Digitale Zapfautomaten. Wie beim Parkschein ziehen. Erst Karte aufladen, am Automaten einstecken, Knopf drücken, Wein zapfen und genießen. So Wein zu trinken hat zwar das Flair eines Sommerurlaubs in Plattenbausiedlungen, aber egal. Die Beratung ist top!

Hier trinken: „Director’s Merlot“ von Francis Ford Coppola, USA. Adresse: Zollhof 8, MedienHafen , 40221 Düsseldorf

10. Saittavini

Eine linksrheinische Institution. SUV-Kundschaft im Truestyle. Wer sehen und gesehen werden will, kommt her. Chi-chi & Bussi-Bussi inklusive. Weil Saittavini aber eine verdammt geile wie konservative Weinkarte hat und alles sonst stimmt, ist der Preis (der Lage angemessen) gehoben. Für den günstigen Regaleali Bianco (in Düsseldorf Kultwein) sollte es aber dennoch reichen.

Hier trinken: „Regaleali Bianco“, Sizilien. Adresse: Luegallee 79, 40545 Düsseldorf

 

Datum: 2.3.2018
 

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