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Alle Infos über das Weinanbaugebiet Österreich / Burgenland

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Auch im Mittelburgenland dominieren schwere Böden und hervorragendem Wasserspeicherungsvermögen. Die bekanntesten Weinorte sind Horitschon, Neckenmarkt und Deutschkreutz. In dieser Region gibt es noch viele sehr alte Rebanlagen mit entspechend geringen Erträgen, dafür aber hochkonzentrierten Weinen. Verbreitet sind Rotweincuvées, die in kleinen Eichenfässern ausgebaut werden. Der Bereich Neusiedler-Hügelland umfasst das Westufer des Sees, das Leithagebirge, das Ruster Hügelland und die Ebene des Wulkatales. Auf Löß-, Schwarzerde-, Sand- und Lehmböden werden in diesem teil des Burgenlandes deutlich mehr Weißweine angebaut, besonderds Welschriesling, Sauvignon Blanc und Chardonnay. Regionale Spezialitäten sind der Neuburger ubnd der sonst vor allem in teilen Ungarns verbreitete Furmint. Weltweit bekannt sind vor allem die Dessertweine aus der Region um Rust, die unter dem Namen „Ausbruch“ auf den Markt kommen und edelsüßen deutschen Aus- und Beerenauslesen ähneln. Am östlichen Ufer des Sees befindet sich der mit knapp 7500 Hektar Rebfläche größte Bereich des Burgenlandes. Noch dominiert hier der Weißweinanbau, aber voraussichtlich nicht mehr lange. Die wichtigsten Weinbaugemeinden sind Gols, Illmitz und Neusiedl. Sowohl die trockenen, fruchtigen Weißweine als auch edelsüße Spezialitäten und zunehmend sehr dichte, vollmundige Rotweine prägen das Bild dieser Weinregion. Einen besonderen Status als Qualitätsweingebiete (DAC = Districtus Austriae Controllatus) haben die Teilregionen Leithaberg und Eisenberg sowie einige Orte bzw. Betriebe im Mittelburgenland und am Neusiedlersee.

 

Datum: 14.1.2015 (Update 1.12.2015)
 

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