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Nach drei Minuten Herumschnüffeln kommt noch Pfeffer und reifer Boskopp-Apfel dazu. Dann der Mund: Tja, ganz anders als die Nase. Zartbitter, pelzig, rauhe Perlage. Rrrrrrrrrr! Ogott, ist das schlecht? Nein, nein, nein! Ganz und gar nicht. Frische Säure aber null Frucht. Dafür herrliche Brauntöne im Mund. Also oxidativ, so heißt das. Dann ein Hauch von Manchego-Käse. Ganz zarte Grillnoten, äh, Röstnoten. Und dabei cremig. Ja, das ist ein interessanter, überraschender Schaumwein, der ganz anders als jene schmeichelnden Schampuskätzchen ist, die man sonst gereicht bekommt. Einfach sehr trocken. Und zum Schluss ist da noch ein sehr ordentlicher, rieslinghafter Abgang.
Der Captain meint: "Kein fruchtig-schmeichelndes Schampuskäzchen sondern ein frisches, cremiges, ungemein elegantes und trockenes Trinkerlebnis."